Wie du deinen YouTube-Kanal startest

YouTube als Marketingkanal

Mit deinem YouTube-Kanal endlich starten und durchstarten!

YouTube ist eine großartige Möglichkeit, im Internet für sich selbst zu werben. Es ist sogar durchaus möglich, allein dadurch deinen Lebensunterhalt zu verdienen. 

Aber darum soll es in diesem Artikel nicht gehen. Ich zeige dir, wie du dir am besten einen Kanal erstellst, was du brauchst und worauf du achten solltest, damit dein YouTube-Kanal erfolgreich startet und du deine Zielgruppe anziehst!

YouTube Filmstreifen

Was willst du erreichen?

Das ist die Frage, die du dir als allererstes stellen solltest. Da ist alles andere auch erstmal zweitrangig. Du überlegst dir auch nicht wie deine Figur beim Schach ziehen soll, wenn du noch gar keine Figur gewählt hast.

Also, du brauchst in erster Linie einen Plan . Konzipiere etwas, passe es unbedingt auf deine Zielgruppe an und lasse dein Personal Branding mit einfließen. Frage dich dazu:

  • Was soll mein Kanal erreichen ?
  • Wer sind meine Soul Clients ?
  • Will ich direkt über YouTube neue Kunden gewinnen?
  • Möchte ich einfach nur meine Community erweitern, durch Podcasts oder ähnlichem?
  • Oder sie über die Videos auf meine Website ziehen?

Dein Kanalname

Der Name ist das Aushängeschild deines Kanals. Er steht unter all deinen Videos und prangt (fast) ganz oben auf deiner Kanalseite. Er sollte also kurz , prägnant und wiedererkennbar sein.

Du kannst hierbei deinen echten Namen verwenden oder den Namen deiner Firma. Möglich ist auch eine Kombination, achte dann aber darauf, dass er nicht zu lang wird und die Menschen ihn sich gut merken können!

Wichtig ist, dass er ausgefallen und einzigartig ist. Wenn du Anna Müller heißt, wird es das sehr oft geben. bietest du Energieheilung an, macht also eher Sinn ihn „Annas Energieheilungen“ anstatt „Anna Müller“ zu nennen.

Mehrere YouTube-Kanäle gleichzeitig?

Bleiben wir mal bei Anna. Du bietest also Energieheilung an, aber auch Klangtherapie. Macht es Sinn, dann jeweils einen Kanal zu erstellen?

Ganz klares Nein.

Denn du hast im ersten Schritt ja deine Zielgruppe definiert und diese trifft sowohl auf die Energieheilung als auch auf die Klangtherapie zu. Du kannst (und solltest!) bei YouTube sehr gut mit Playlists arbeiten und deine verschiedenen Themen gut einsortieren, sodass sie von den richtigen Leuten gefunden werden.

Wenn deine Zielgruppe allerdings für den zweiten Themenbereich eine ganz andere ist, macht es durchaus Sinn, einen zweiten Kanal zu eröffnen. Denn YouTube möchte immer optimal für dich und deine Zielgruppe ausspielen, wenn du hier mehrere ansprichst, ist YouTube verwirrt und kann dir und deinen Kunden nicht optimal helfen.

Die wichtigsten Einstellungen deines YouTube-Kanals

Was sind die wichtigsten Grundeinstellungen deines Kanals, damit er gut gefunden und für gut befunden wird?

Kanalinfo

Dein Kanalbild

Das Kanalbanner prangt jetzt nun wirklich ganz oben auf deiner Kanalseite. Du solltest also schauen, dass es dich und dein Business so repräsentativ wie möglich darstellt!

Achte hier auf die verschiedenen Darstellungsformen: YouTube zeigt dir, wie dein Bild auf dem Fernseher, dem PC und dem Handy aussieht. YouTube empfiehlt hier, dass das Bild 2560 x 1440 Pixel haben sollte.

Dein Banner sollte natürlich auffallen und ebenso im Gedächtnis bleiben, wie dein Kanalname. Menschen haben ein besseres Bild- als Namensgedächtnis, also ist es vielleicht sogar noch etwas wichtiger.

Verwende dein Logo und ruhig auch deinen Firmennamen, natürlich deine Brandingfarben und ein aussagekräftiges Bild von dir oder dem, was dein Business vertritt.

Du kannst entscheiden, ob du dein Kanalbanner zu einem bekannten Dauerbrenner machen oder regelmäßig tauschen möchtest. Zum Beispiel jahreszeitabhängig, mit der Mondphase oder deinen verschiedenen Angeboten.

Denke auch immer daran, dass Bilder Emotionen übertragen. Und denke immer mit dem Kopf deiner Zielgruppe! Welche Gefühle soll deine Zielgruppe haben, wenn sie dein Kanalbanner sieht? Was soll sie tun, nachdem sie es gesehen hat?

Dein Profilbild

Es ist zwar nur klein, aber auch dadurch erhöhst du den Wiedererkennungswert deines Kanals ungemein. Als Coach solltest du ein Bild von dir wählen, das ist einfach persönlicher und Menschen kaufen schließlich immer die Person und nicht das Angebot 😉

Deine Kanalbeschreibung

Von vielen vernachlässigt oder gar ganz vergessen, dabei findet auch hier schon SEO statt.

Beschreibe hier dich, was du tust und dein Business so, dass deine Zielgruppe klar erkennt, dass sie damit angesprochen ist. Formuliere die Texte FÜR sie.

Du kannst hier auch die Links zu deiner Website und deinen anderen Social-Media Kanälen einfließen lassen.

Du hast dafür 1000 Zeichen, also schon mehr, als bei der Bio auf Instagram, aber kurzfassen musst du dich dennoch 🙂

Deine Links

Apropos Links! Füge in deinen Einstellungen Links hinzu, bis zu 5 davon werden unten rechts an deinem Kanalbanner angezeigt und können direkt von deinen Besuchern geklickt werden.

Finde deine Themen

Viele machen den Fehler, erstellen einen YouTube-Kanal und setzen dann Werbevideos, Buchvorstellungen und Angebote auf ihren Kanal. Irgendwann wundern sie sich, dass niemand die Videos schaut und ihr Kanal nicht abonniert wird.

YouTube ist eine Social-Media-Plattform. Die Menschen nutzen die Suchleiste wie Google, sie wollen Wissen, Unterhaltung oder How-To-Anleitungen, keine Werbung.

Natürlich kannst du von deinen Angeboten erzählen, wenn es dein Ziel ist über YouTube an Kunden zu kommen, aber dann verpack sie in Videos die entertainen, Wissen mitgeben oder den Zuschauern erstmal anderen Mehrwert bieten.

Bitte keine reinen Verkaufsvideos.

Informiere dich, was deine Zielgruppe zu deinen Angeboten interessiert: Möchte sie wissen, wie Energieheilung entstanden ist? Wie Klangschalentherapie funktioniert? Für welche Bereiche man das jeweils anwenden kann?

Biete Kurzmeditationen an mit der Aussicht, dass wenn die Menschen sich für dein Coaching entscheiden, sich diese positiven Gefühle noch vervielfältigen werden.

Lass dich von Accounts inspirieren, die ähnliches anbieten wie du. Oder frag deine bisherigen Kunden, was sie interessieren würde.

Deine Erfolge messen

Über die YouTube-Analytics kannst du klar verfolgen, wie deine Videos bei deiner Zielgruppe ankommen. Du siehst genau, wann welcher Zuschauer abspringt, welches Video dir die meisten Abonnenten gebracht hat und über welche Keywords deine Videos gefunden werden. 

Es ist für das Wachstum deines Kanals also wichtig, diese Daten regelmäßig auszuwerten, um deinen Kanal für deine Zielgruppe zu optimieren und nicht von ihr wegzudriften.

Analytics

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